Erläuterung:
Zwei Shapes (eins mit Quellprojektion und das zweite mit einer Zielprojektion) werden mit der Anwendung auf den Server geladen. Mithilfe des in cardo integrierten, validierten Transformationswerkzeugs wird das Quellshape datensatzweise in die Zielprojektion transformiert und das Ergebnis mit den Datensätzen der zweiten Datei verglichen. Die Zuordnung erfolgt entweder direkt anhand der Position in der Datei.
Wird eine ID-Spalte notiert, erfolgt die Zuordnung der Geometrien über diesen Schlüssel.
Während des Tests werden einige Vorbedingungen überprüft. Diese werden in Form von Meldungen im Testergebnis angezeigt.
Das Ergebnis besteht aus einem Satz von geprüften Parametern, von denen einige Kenngrößen ausgegeben werden.
Input:
Die getesteten Parameter sind abhängig vom Geometrietyp des Shapes:
Punkt:
Linie:
Polygon:
Reiter Ergebnis
Nach erfolgtem Test erhalten Sie eine der folgenden Meldungen:
Reiter Meldungen
Im Reiter Meldungen sind alle zum Test gehörigen Meldungen notiert. Über Deaktivierung/Aktivierung der Schaltflächen können Sie diese Meldungen filtern.
Reiter Abweichungen
Die jeweils ausgegebenen Kenngrößen sind die:
Die Abweichung wird in der Zielprojektion ermittelt und auf 5 Nachkommastellen gerundet. Deshalb ist bei der Einheit zu beachten, dass es sich dabei nur um Meter/Quadratmeter handelt, wenn eine metrische Projektion als Zielprojektion untersucht wird. Bei geografischen Projektionen sind die Ergebnisse nur bedingt aussagekräftig.
Zu Interpretation der Kenngrößen ist zu sagen, dass mit Verwendung des XETA oder SAETA-Grids die Maximalabweichung der Koordinaten wenige Zentimeter nicht übersteigen sollte.
Ist eine Abweichung im Bereich von 10 Zentimetern bis zwei Metern festzustellen, ist davon auszugehen, das kein Transformations-Grid verwendet wurde. Gibt es größere Abweichungen, muss von falschen Einstellungen bei der Transformation oder beim Test ausgegangen werden.
Minimale Abweichnungen können auch entstehen, wenn ein Shape mit cardo-Mitteln transformiert und dann getestet wird. Diese sind Rundungstoleranzen zu begründen und zu vernachlässigen.