Der Filter für einen WMS Dienst kann nur für Dienste mit zeitlich variablen Layern (Time-Dimensionen) erstellt werden. Der gewählte WMS Dienst »WMS Bodenrichtwerte« hat nicht genau einen Layer mit Time-Dimensionen.
Es gibt WMS Dienste, die zeitlich variable Layer haben (bspw. Dienste vom DWD mit Radardaten). Diese können im cardo angezeigt werden. Für das Filtern ist es aber notwendig, dass nur ein Layer mit einer Zeit-Dimension administrativ eingerichtet wurde, damit der Filter auf den Zeitraum eingestellt werden kann.
Wird der Dienst über den Daten-Browser eingebunden, so kann der Layer in den Einstellungen eingerichtet werden.
Die Bildgröße ist intern auf 300 DPI festgelegt und kann durch den Anwender/in nicht geändert werden. Nutzen Sie bei Bedarf entsprechende Programme zur Bildbearbeitung.
Wenn eine Symbolik geändert wird (im cardo4 über Kontextmenü), wird die im Managementcenter durch den Administrator vorgegebene Legende (über Symboleditor) in die CSS Legende konvertiert. Dies geschieht bei allen Iwan6 Ebenen und ist somit für den Nutzer als solches nicht erkennbar.
Diese Konvertierung ist notwendig, um das CSS zu bearbeiten. Dabei kann es in dieser Ebene zu Änderungen der Liniendicke kommen, dies liegt an der genannten Konvertierung und der Umrechnung von mm in m in einem bestimmten Maßstab. Im Legendeneditor ist die Angabe bspw. 1 mm im Maßstab 1:1000, daraus wird bei der Konvertierung 1m. Aus technischer Sicht, wird versucht das genau wiederzugeben, ist aber in einigen Fällen nicht ganz ideal oder entspricht nicht der Originalsymbolik. Für den Nutzer wird es u.U. nur durch die veränderte Liniendicke erkennbar.
Sie können hier nur im CSS direkt die Liniendicke entsprechen zurücksetzen oder ändern.
Wenn man bei fest eingerichteten Ebenen im Kontextmenü „Symbolik anpassen“ aufruft, nur schaut und nichts ändert, wird „Symbolik anpassen (geändert)“ angezeigt.
Intern wird sofort, wenn auf den Eintrag "Symbolik anpassen" geklickt wird, eine Iwan7 Ebene erstellt und das konvertierte CSS zugewiesen. Somit ist die Symbolik bereits geändert, obwohl keine Änderungen vorgenommen wurde und der Eintrag wird als geändert markiert. Technisch geht es im Moment nicht anders umzusetzen. Um den Standard wiederherzustellen ist ein gleichnamiger Button vorhanden.
Erhalten Sie die oben genannte Meldung beim Hinzufügen einer Ebene aus dem Themenbaum zur Karte, so können Sie diese Ebene über den Eintrag Ebene bereitstellen im Kontextmenü der Ebene im Themenbaum laden.
Werden Elemente einer Ebene über die Selektion ermittelt und in der Karte angezeigt, so werden diese als Selektionsebene im Ebenenbaum der Karte eingefügt. An dieser Stelle sind die Selektionen zu löschen oder ggf. an- bzw. auszuschalten.
Der Radiergummi im Kartenmenü entfernt ebenfalls die Selektionen.
Die Vorgehensweise um eine Betroffenheitsrecherche durchzuführen haben wir für Sie hier notiert.
Jeder Nutzer kann eine Startausdehnung des GIS Viewers festlegen. Dies kann in den Einstellungen (Start über das Anwendungsmenü) vorgenommen werden.
Sollen verschiedene Kartenausdehnungen bspw. für verschiedene Thematiken genutzt werden, empfiehlt es sich mit den Sitzungsstatus zu arbeiten. Richten Sie hierzu die geographische Ausdehnung im GIS Viewer (Karte) ein und speichern Sie dies als Sitzung.
Wenden Sie sich an Ihren Administrator. Dieser muss die Ebene im Managementcenter neu laden. Die iws Datei wird dadurch neu erstellt.
WMS-Dienste sind grundsätzlich eigentlich nicht für die Selektion von Sachdaten bestimmt sind. Da ein WMS keine Vektordaten liefert, sondern ausschließlich Kartenbilder.
Deshalb ist mit Hilfe des Selektionswerkzeuges keine Abfrage mit dem Selektionsrahmen möglich, denn beim Aufziehen des Selektionsrahmens wird ein Punkt (Mittelpunkt im angeforderten Kartenbild) im Rahmen ermittelt, da WMS-Dienste nur punktuell abgefragt werden können. Das Selektionsergebnis ist in dann in der Regel nicht unbedingt korrekt.
Informationen sind also ausschließlich durch einen Linksklick auf einem Punkt in die Karte zu erfragen (Maptip).
Wenn cardo3 und cardo4 im gleichen Browser gestartet werden, kann es u.U. zu verzerrten Kartenansichten kommen. Dies passiert, weil cardo3 und cardo4 sich die Sitzung teilen. Gleiches Verhalten ist auch im cardo und cardo.Map zu beobachten. Nutzen Sie für cardo4 einen anderen Browser.
Diese Meldung erhalten Sie beim Zeichnen eines Polygones (bspw. beim Setzen eines Geometrie Filters oder beim Abgreifen einer Geometrie im Puzzle), wenn nicht alle dafür nötigen Stützpunkte gesetzt wurden. Zeichnen Sie das Polygon erneut mit mindestens 3 Stützpunkten.
Liegen Objekte räumlich aufeinander (bspw. Punkte) so muss administrativ beachtet werden, dass diese über eine eindeutige ID verfügen. Falls in der Selektion nicht alle Objekte angezeigt werden, wenden Sie sich bitte an Ihren cardo Administrator.
Räumlich getrennte Objekte können mit der +/- Selektion in der Karte selektiert werden. Die Beschreibung dazu finden Sie hier.
Wird eine Selektion mit dem Rechteck durchgeführt, so ist es nicht möglich das Kartenbild zu verschieben, bzw. zu scrollen. Das hängt mit der Funktionalität des Zeichnenvorganges des Rechteckes zusammen. Wir haben uns bei der Implementierung der Funktion an gängigen Programmen orientiert, d.h. man klickt, hält die Maustaste gedrückt und zieht auf und klickt erneut.
Das Zeichnen funktioniert mit der linken Maustaste, die dabei belegt ist. Somit kann eine weitere Funktion bspw. das Verschieben nicht gleichzeitig genutzt werden.
Beim einem Polygon verhält sich das anders. Wenn dieses abgeschlossen ist, wird die Funktion der linken Maustaste freigegeben und kann mit einer neuen Funktion (Verschieben der Karte) belegt werden.