Ja, Zoomen Sie auf die Geometrie oder starten Sie die Stützpunktbearbeitung einer Geometrie und klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf die Geometrie. Es erscheint der Button Freihand-Geometrie ersetzen. Damit wird die aktuelle Geometrie als Freihandgeometrie übernommen.
Nutzen Sie die Schnellstartleiste und geben Sie das Schlüsselwort "bearbeitbar" ein. Alle Ebenen, welche bearbeitbar sind, werden nun in der Trefferliste angezeigt.
Wenn keine Aktionen in der Liste des Dateneditors möglich sind, überprüfen Sie, ob in der Karte noch eine Geometriebearbeitung aktiv ist und diese mit dem Übernehmen-Button abgeschlossen werden muss.
Orange Geometrie aus der Karte entfernen
Die orange Geometrie zeigt das aktuelle Objekt des Geoeditors in der Karte an. D.h.wenn Sie links in einen anderen Datensatz wechseln, wird die Geometrie in der Karte aktualisiert und orange dargestellt. Sie können diese Geometrie ausblenden, wenn Sie am Geometriefeld auf den Auge-Button klicken.
Wird der Geometrieeditor geschlossen, wird die orange Geometrie auch aus der Karte entfernt.
Meldung
Der EpsgCode der PostgreSQL Datenquelle darf nicht undefiniert sein (zumindest, wenn die Daten keine SRID haben).
Richten Sie bitte in den Editor Einstellungen unter Technische Parameter / EPSG Code das richtige Koordinatensystem ein bzw. wenden Sie sich an Ihren Administrator.
Prüfen Sie, ob alle Pflichtfelder für dieses Objekt gefüllt sind. Sie erkennen diese Felder an einer rot gewellten Linie, auch das Feld wird rot dargestellt.
Prüfen Sie, ob alle Pflichtfelder für das aktuelle Objekt gefüllt sind. Sie erkennen diese Felder an einer rot gewellten Linie, auch das Feld wird rot dargestellt.
Überprüfen Sie, ob Sie das Selektionswerkzeug noch aktiviert haben. Deaktivieren Sie dieses, werden die Funktionen im Punkt Neu am Geometriefeld wieder aktiv!
Werden Objekte mit ReadOnly Feldern kopiert, so wird der Feldinhalt mitkopiert, außer es handelt sich um PK Felder oder Felder, welche als besondere Spalten markiert sind.
Die Ursache ist hier sehr wahrscheinlich eine falsche Angabe der SRID der Datenquelle. Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihre Administration, die die Einstellungen überprüfen muss.
Diese Einstellung wird sich im cardo nur innerhalb der aktiven Sitzung gemerkt. Wenn Sie das cardo zu einem späteren Zeitpunkt erneut starten, dann erscheint erneut diese Sicherheitsabfrage.
Die Nachschlagetabellen werden wie im cardo3 im Managementcenter in den GEdit-Einstellungen der Ebene definiert.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf PostgreSQL Datenbanken:
Wenn Sie beim Speichern der Geometrie eine Leere Geometrie angezeigt haben, so ist wahrscheinlich bei einer durchgeführten Geometrieoperation eine GeometryCollection entstanden.
Dies kann bspw. passieren, wenn Sie eine Polygonfläche splitten und die gesplittete Geometrie genauso übernehmen (ohne diese Geometrie zu bearbeiten). Hintergrund ist hier, dass eine Multigeometrie mit 2 Polygonen entstanden ist. Da es aber keine Multigeometrie mit 2 gleichen Kanten im Postgis geben darf, wird beim Speichern in die Datenbank mittels der Methode st_makevalid die Multigeometrie mit den 2 Polygonen zu einer vereinigt und die Trennlinie als Linien zusätzlich gespeichert. Damit entsteht die oben erwähnte GeometrieCollection.
Da cardo im Moment die GeometrieCollections nicht unterstützt, schreiben wir eine leere Geometrie zurück um keinen Fehler zu verursachen (siehe Changelog Verion 4.1.3).
Im beschriebenen Fall kann nur VOR dem Speichern das Multipolygon bearbeitet werden, bspw. die zweite Geometrie gelöscht werden oder die Polygone an der Schnittkante betrennt werden. Damit wird die Geometrie valide und kann gespeichert werden.
Prüfen Sie, ob in den Editoreinstellungen in der Werteliste ein leerer Eintrag vorhanden ist. Es kann u.U. passieren, dass erst die Werteliste getestet wird und dann die Möglichkeit über eine Tabelle einer DB genutzt wird. Die Werteliste darf dann keinen Wert mehr enthalten.
Problem: die neuen Spalten sind im cardo4 in der Bearbeitung nicht zu sehen
Lösung: Speichern Sie die Verbindung zur Datenbank unter Anwendung verwalten / Daten-Browser erneut. Laden Sie ggf. auch das cardo4 noch mal neu.
In den GeoEditeinstellungen sind folgende Haken zu setzen:
Toleranz wird in m notiert.
Überprüfen Sie in den Spalteneinstellungen, ob der Typ der ID Spalte der Nachschlageliste identisch mit dem Typ der verknüpften Spalte der zu bearbeitenden Tabelle ist (string = string, int = int).
Prüfen Sie die Projektionseinstellungen der Tabelle. Es muss eine Projektion in den Daten vorhanden sein. Die SRID darf dabei nicht 0 sein.
Werden Spalten gruppiert, so ist die Sortierung dieser Gruppen im Moment alphabetisch. Eine andere Reihenfolge der Gruppen wird durch vorgestellte Nummerierung erreicht.
Kann man bei Nachschlagelisten einen Default-Wert setzen?
Im cardo kann man dies nicht tuen. Es ist aber möglich dies über die Datenbank umzusetzen.
Hier ist administrativ zu prüfen, ob ein Extent (theInitExtent) für die Ebene gesetzt ist.
Beim Laden der Ebene wird der Extent aller Objekte ermittelt. Wenn beim Digitalisieren der Nutzer eine Geometrie ausserhalb des Extents erfaßt, dann ist diese in der Karte nicht zu sehen. Daher empfiehlt es sich hier, den Extent größer zu wählen oder explizit auf unkown zu setzen.
Kann man ein Datenfeld ohne Label anzeigen?
Nein, ein Datenfeld wird immer mit Label angezeigt (Leerzeichen werden ignoriert).
Szenario: Es existiert eine Tabelle mit Naturschutzgebieten, Nationalparks, Landschaftsschutzgebieten. Pro Schutzgebietstyp soll ein Nutzer die Daten bearbeiten.
Daten im cardo4: pro Schutzgebiet ist eine Ebene eingerichtet und für diese Ebene soll ein bestimmer Bearbeiter die Bearbeitungsberechtigung erhalten.
AnySource: Im AnySource Dateneditor gibt es folgende Möglichkeiten zur Bearbeitung der Daten.
Der Nutzer startet die Bearbeitung der Ebene im cardo4 und kann nur die Daten bearbeiten, die er auch selber erstellt hat. Damit erfolgt die Freigabe der Bearbeitung nicht pro Schutzgebiet, sondern über den Ersteller der Daten, d.h. soll cardo1 nur die Naturschutzgebiete bearbeiten, so muss er an diesen Daten der Ersteller sein! Weiterhin ist zu beachten, dass der Bearbeiter immer ALLE Objekte der Tabelle sieht. Es erfolgt keine Reduzierung der Objekte aufgrund der Bearbeitungsberechtigung. Eine Bearbeitung der Objekte ist nicht möglich.
Hier liegt der Administrationsaufwand höher, da pro Schutzgebiet eine Datenbanktabelle erstellt werden muss. Damit ist ebenso die Bearbeitung pro Nutzer gut zu regeln. Von Vorteil ist hier, dass der Bearbeiter nur die Daten der Tabelle sieht, alle anderen Schutzgebietstypen befinden sich in anderen Tabellen und sind somit nicht sichtbar. Weiterhin ist es mit dieser Variante möglich, dass mehrere Bearbeiter ein Schutzgebiet bearbeiten können, da die Rechtefreigabe auf der Ebene und nicht auf dem Datensatz erfolgt. An der Ebene können mehrere Nutzer und Gruppen die Freigabe zur Bearbeitung erhalten.
Wir wollen hier die Schritte aufführen, die notwendig sind, um ein Kleinkataster als eine bearbeitbare Ebene anzulegen:
Die Bearbeitung von XY Geometrien (als Iwan7 Ebene) ist im cardo4 nicht vorgesehen. Hier sollten Sie die Alternative mit dem Anlegen einer Geometriespalte in der Datenbank durchführen.
Sie finden diese Einstellung in den GeoEdit-Einstellungen im Managementcenter an der Ebene im Punkt 4. Hier ist das Häcken bei cardo4: Als "AnyDatesource" bearbeiten zu setzen.
Meldung im cardo4 "Es fehlt ein Argument des ConnectionString! Parametername: Host" wenn eine Ebene, in welcher der String %$WAREHOUSE_THESERVER% in den Ebeneneinstellungen notiert ist und die Ebene mit dem AnySource Werkzeug bearbeitet wird.
Beachten Sie, dass %$WAREHOUSE_THESERVER% im cardo4 nicht ausgewertet wird!
Bei folgender Meldung "Sie sind nicht berechtigt auf dieses Schema zuzugreifen!"
prüfen Sie bitte, ob der Nutzer die Berechtigung Zugriff auf Sachdaten für diese Ebene besitzt, wenn nicht, setzen Sie dieses Recht im Managementcenter an der betreffenden Ebene.
Fehlermeldung:
Die Daten konnten nicht gespeichert werden. Folgender interner Fehler trat auf: ORA-0001: Unique Constraint (Tabellenname) verletzt. Mögliche Ursachen sind:
mögliche Lösung (administrativ):
Prüfen Sie, ob der Index für den Constraint eindeutig ist, d.h. auch ob dieser mit dem richtigen Index startet.