• .NET/ODBC Verbindungszeichenfolge: 
  NET oder ODBC Verbindungszeichenfolge für eine externe Datenquelle,
  (z. B. Angabe einer ODBC - Verbindungszeichenfolge oder Systemvariable %EMYSQL%). Folgen Sie den Beispielen im Hilfebereich.

• Tabelle/Abfrage:
  Tabellenname oder Abfrage in der externen Datenquelle, (z. B. Schema.Tabellenname).

• Externe Verknüpfungsspalte:
  Name der Verknüpfungsspalte in der externen Quelle, (z. B. "objectid" - Spaltenbezeichnung der Verknüpfungsspalte in der externen Datenquelle Schema.Tabellenname).

• Interne Verknüpfungsspalte:
  Name der Verknüpfungsspalte an der Ebene. Wird diese nicht ausgefüllt, wird die Primary-Spalte der Ebene verwendet, (z. B. "objectid").

-> Beispiel unter cardo.Map

 Primärschlüsselspalten:

• Gibt den Namen der Spalte(n) an, die den eindeutigen Schlüssel in den Datensätzen bilde(t/en). Mehrere durch Komma getrennt notieren.
  Diese Angabe ist obligatorisch, wenn ein Map-Tip für diesen Layer aktiviert wird.
  
   Hinweis: Derzeit werden noch keine zusammengesetzten Primary-Keys verarbeitet.

• MapTip für diesen Layer aktivieren:
  Gibt an, ob MapTips für diese Ebene aktiviert werden sollen. (Mögliche Einstellungen "ja" oder "nein".)

• Maßstabsuntergrenze:
  Maßstabsuntergrenze, bis zu der der Map-Tip aktiv sein soll. 

• Maßstabsobergrenze:
  Maßstabsobergrenze, ab der der Map-Tip aktiv sein soll.

• Alternative Überschrift:
  Überschrift für diesen MapTip, wenn diese vom Namen des Themas abweichen soll. Haben mehrere Ebenen innerhalb eines Thema einen MapTip, werden Treffer gemeinsam dargestellt, wenn die MapTips die gleiche Überschrift haben, z. B. Stadtteile, wenn die Titel-Spalte "Stadtteile" heißt. Durch die alternative Überschrift können die Ebenen im MapTip getrennt dargestellt werden.

Beispiel für alternative Überschrift

MapTip mit alternativer Überschrift              MapTip mit gemeinsamer Überschrift

• Titelspalten:
  Spalte(n), die für die Ausschrift eines Maptiptreffers verwendet werden, z. B.: NAME,VALUE

Über die Sachdatenvorschau einer Ebene können Sie sich über die Namen der Spalten informieren.

• HTML Vorlage: Erlaubt die Angabe einer Stringvorlage für die Ausgabe als HTML. Verwenden Sie Platzhalter mit {index}, wobei Index die Spaltennummer ist. Entweder wie in Spalten definiert, oder wie die Reihenfolge in der Quelle ist.
  Wenn keine Definition erfolgt, wird eine einfache Tabelle der Spalten ausgegeben.
  Bsp.: Flurstück <b>{0}</b>, Gemarkung {1}

-> weitere Beispiele finden Sie im Bereich Grundkonfiguration / MapTip

-> XML für HTML Vorlage

• Zusätzliche Tabelleneigenschaften: Wenn der Map-Tip als Tabelle ausgegeben wird (das Format beginnt mit <td..> oder <!-- renderAsTable -->), können hier weitere Angaben getroffen werden. Klicken Sie auf die Schaltfläche  und geben die Kopfzeile für die Tabelleneigenschaft ein.

Beispiel:

<td> Überschrift 1</td>


<td> Überschrift 2</td>

oder

als Template:

<Tpl
   xmlns:tpl="http://schemas.webs.idu.de/cardo3/templates">
  <!-- immer ausgeben ... -->
  <!-- renderAsTable -->
  <tpl:plain></tpl:plain> ...

• Null-Wert-Ersatz: Wenn der Wert einer Anzeigespalte eines Maptip null oder leer ist (oder nur Whitespaces hat), kann hier ein alternativer Wert für die Anzeige angegeben werden.

Beim Abrufen der MapTip Informationen erhalten Sie folgende Meldung:

-> Infos zur Einbindung der URL

• Detail-Url:
  Url zu einem Detailformular mit Platzhaltern. Die Platzhalter sind %1%, %2, usw. und werden durch die Werte aus den angegebenen Spalten ersetzt, die bei "Spalten für Detail-Url" angegeben sind.
  (z. B. /project/auto/stdpl/detail.asp?id=%1%&id_thema=72)

-> Link zum Beispiel URL mit Platzhaltern aus Sachdatenspalte

• Spalten für Detail-Url:
  Spalten, deren Werte mit den Platzhaltern %1%, %2% usw. in die Detail-Url mit eingesetzt werden können. Mehrere durch Komma getrennt notieren. (z. B. objectID)

• Name einer Spalte, die die Detail-Url enthält:
  Name einer Spalte, die die Detail-Url enthält. Schließt sich mit "Detail-Url" aus und hat Vorrang.

Beispiel für Detail-Url: Wert der Spalte wird in die google Maps Suche eingebunden

• Präfix für Detail-Url:
  Präfix für die Detail-Url. Systemvariablen sind  zulässig, z. B. %Base_Path%.

• alternativer Linktext: Standardmäßig wird für Detail-Urls ein Link mit der Bezeichnung "weitere Informationen" erzeugt. Soll ein anderer Text erscheinen, geben Sie diesen hier an, bspw. Homepage.

• Detail Url in externem Fenster öffnen: Gibt an, ob die Detail-Url immer in einem neuen Browserfenster geöffnet werden soll. Der Standardwert "nein" gibt an, dass die Url in einem internen Detailfenster geöffnet wird.

• sekundärer Maptip: Hier kann eine zweite MapTip-Konfiguration hinterlegt werden. Diese findet derzeit Anwendung im MapControl (wenn definiert - ansonsten der primäre MapTip).

Die Einstellung zu verknüpften Quellen und die Primärschlüsselspalte gelten übergreifend für alle MapTips. Ein Klick auf die Schaltfläche öffnet einen zusätzlichen Eingabedialog für den sekundären MapTip. Hier finden Sie die gleichen Eingabefelder wie im primären MapTip.

• mobiler Maptip: Hier kann eine zweite Maptip-Konfiguration für mobile Endgeräte hinterlegt werden. Ist diese Eigenschaft nicht belegt, wird der primäre MapTip verwendet. Die Einstellung zu verknüpften Quellen und die Primärschlüsselspalte gelten übergreifend für alle Maptips.

• Schlüsselworte der Ebene: Geben Sie eine durch Komma getrennte Liste von Schlüsselworten ein, die zusätzlich zum Themennamen zur Indizierung des Themas verwendet werden soll. (Dies ist unabhängig davon, ob Daten indiziert werden.)

• Volltextindex für Daten erstellen:
  Legt fest, ob für diese Ebene ein Volltextindex für die Suche erstellt werden soll. (Mögliche Einstellungen "ja" oder "nein".)

• Titel (Spalten):
  Gibt den Namen der Spalte(n) an, die den Titel bilden. Mehrere durch Komma getrennt notieren. (nicht optional) - z. B. Name

• Inhalts (Spalten):
  Gibt den Namen der Spalte(n) an, die den Inhaltstext bilden. Mehrere durch Komma getrennt notieren. (optional).
  Die Angabe Inhalts (Spalten) sollte nicht mit der Angabe Titel (Spalten) übereinstimmen. Das heißt, wurde in der Einstellung Titel (Spalten) bereits die Spalte Name eingetragen, sollte diese in der Einstellung Inhalts (Spalten) nicht nochmals eingetragen werden, da sonst in der Ausgabe der enthaltenen Text doppelt erscheinen würde und sich auch die zu durchsuchende Menge Text unnötig erhöht.

-> Statistik für cardo.Map

• In Themenstatistik ignorieren (JA/NEIN): Diese Ebene bei der Erstellung der Themenstatistik ignorieren. Dies ist ratsam für Ebenen, die von mehreren Themen gemeinsam genutzt werden oder auch in einer nicht gekachelten Grundkarte vorkommen.

• Mindestmaßstab für Karte erzwingen: Erzwingt den hier angegebenen Mindestmaßstab für die Karte, wenn diese Ebene angeschaltet ist.
• Filtern nach Klassifikation zulassen: Legt fest, ob bei einer Ebene mit klassifizierter Legende eine entsprechende Filtermöglichkeit im Themenbaum** angeboten werden soll. [Globale Einstellungen verwenden, Ja, Nein] (Wird im Moment nur für cardo.Maps, die in WILMA integriert sind, angezeigt!)

Bsp.: Lärmkartierung der Stadt Cottbus

Mit aufgeklapptem Filter: (Der Nutzer kann über Häkchensetzung die entsprechenden Datensätze auswählen.)

Die globalen Einstellungen werden in den cardo.Map3 Einstellungen für das cardo.Map Projekt vorgenommen.

• Nicht druckbar: Verhindert, dass die Ebene im cardo.Map gedruckt wird. Diese Drucksperre wird von einigen Dienstanbietern als Nutzungsvoraussetzung gefordert und ermächtigt Sie die Verbreitung ihrer Daten besser zu kontrollieren.

Bsp.: ALKIS-WMS-Dienste in Brandenburg

Im genannten Fall dürfen die Flurstücksnummern nicht gedruckt werden, daher gibt es zwei Layer: einen für die Anzeige und einen für den Druck. Beide Ebenen werden in einem Ordner angelegt, welcher die Eigenschaft "Knoten ist nicht erweiterbar" bekommt. Mittels des Parameters "nicht druckbar" wird die Anzeige-Ebene gesperrt. Die Darstellungsreihenfolge wird über den Parameter "Sortierhinweis in der Karte" bestimmt.

Wenn nun die Karte gedruckt werden soll und der ALKIS-Ordner aktiviert ist, dann sind im PDF nur jene ALKIS-Daten sichtbar, welche sich in der Ebene ALKIS-Druck befinden.